James Guey, Pianist und Doktorand an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, ist Flügel-Stipendiat und wird in Kürze seine Promotion abschließen. Im Interview hat er uns einige Fragen beantwortet und uns u. a. verraten, was seine Pläne für die Zukunft sind.
Herr Guey, Sie haben bereits viele Preise gewonnen. Welche Preise und Auszeichnungen hätten Sie noch gerne?
Ich habe bereits einige Preise gewonnen und jetzt befinde ich mich am Ende des Studiums. Preise und Auszeichnungen sind eine schöne Sache, aber viel wichtiger ist es für mich momentan, eine feste Anstellung zu bekommen, bei der ich mich künstlerisch weiterentwickeln kann.
Sie haben bereits mit 6 Jahren angefangen, das Klavierinstrument zu erlernen. Wie sah ihr typischer Tagesablauf während Ihres Studiums aus?
Als Kind habe ich eine Musikgrundschule besucht, danach habe ich drei Stunden täglich Klavier geübt und danach Hausaufgaben gemacht. Heute in meinem Promotionsstudiengang bin ich etwas freier, neben dem täglichen fünfstündigen Üben habe ich auch viel Freizeit.
Sie waren während Ihres Studiums Stipendiat der Peter Fuld Stiftung. Wie hat Sie Ihr Stipendium darin unterstützt, ihr Studium erfolgreich zu absolvieren?
Es ist ein großer Vorteil, dass der Flügel der Peter Fuld Stiftung bei mir zuhause steht. Da ich so auch zuhause üben kann, bin ich zeitlich flexibler, als wenn ich in der Hochschule üben müsste. Hierfür bin ich der Peter Fuld Stiftung sehr dankbar.